 
			 
			Am ersten Tag haben wir uns nach einer Kennenlernrunde am Christophorus-Gymnasium in Werne in kleinen Arbeitsgruppen mit dem medizinischen Eid des Hippokrates beschäftigt, der bis heute in ähnlicher Form für jeden Arzt und jede Ärztin bindend ist.
Anschließend haben wir das chemische Institut der Universität Münster besucht, wo wir die Ursprünge der Chemie im antiken Griechenland kennenlernen und zahlreiche Versuche machen konnten. Z.B. haben wir selbst Glas und einen Silberspiegel in einem Reagenzglas hergestellt, Kupfer in „Gold“ verwandelt oder Fake-Bier und Fake-Wein produziert.
Den Abend haben wir gemütlich mit Pizza und gemeinsamen Spielen, z.B. Werwolf in einer „Altgriechisch-Version“, ausklingen lassen. Geschlafen wurde – ganz rustikal – mit Schlafsack und Isomatte in den Klassenräumen des Christophorus-Gymnasiums.
 
			 
			Am Dienstag standen dann noch eine kurze Stadtführung durch Münster sowie ein Besuch des Instituts für Neutestamentliche Textforschung auf dem Programm, wo uns der mühsame Weg von der Sichtung und Auswertung der zahlreichen antiken Handschriften bis hin zur textkritischen Bibelausgabe in heutiger Form erläutert wurde.
Text und Fotos: Katrin Stöppelkamp

 
												
Neueste Kommentare