Im Rahmen des Projektes 2hot2handle wurde sich mit dem Thema der Klimaanpassung an Extremwetterereignisse im Bezug auf die Dortmunder Innenstadt beschäftigt. Dabei wurde innerhalb einer theoretischen Erarbeitung der Folgen des Klimawandels in Dortmund die Häufung von Starkregen- und Hitzeereignissen herausgestellt. Um dem Entgegenzuwirken wurden Maßnahmen ermittelt.






Im zweiten Teil wurden Bereiche der Dortmunder Innenstadt kartiert, um Informationen über die existierenden Bedingungen zu ermitteln. Mithilfe der Informationen konnten Orte ermittelt werden, an denen ein Entwicklungspotential für eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels herrscht. Als Orte wurden der Hansaplatz, der Alte Markt, die Kampstraße auf Höhe der Kleppingsstraße und die Reinoldikirche ermittelt.
Im dritten Abschnitt wurden mögliche Anpassungen geplant und diese Verbesserungen in Form von Modellen umgesetzt.
Text und Fotos: Kolja Pilgram & Lena Bodingbauer
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Eine Schülerin beschreibt das Projekt so:
Wir haben in diesem Projekt ein Stadtmodell gebaut. Unser Ziel war es, die Stadt so zu verändern, dass Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels umgesetzt werden. Dabei haben wir gelernt, wie der Boden aussehen muss, um eine gute Versickerung zu gewährleisten, z. B. ist Erde gut, damit Wasser versickert kann, Asphalt jedoch nicht. Außerdem helfen an heißen Sommertagen Wasseranlagen und Bäume, die Luft durch Verdunstung und Schatten zu kühlen. Im Folgenden haben wir auch gelernt, dass manche Städte schon Maßnahmen in Form von Fassadenbegrünung getroffen haben. Diese haben wir auch in unserem Stadtmodell widergespiegelt.
Text: Melda Zehra Coskun
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