Für 19 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 stand die Projektwoche im Zeichen der „alten Römer“:

Wir tauchten in die antike Lebenswirklichkeit ein, indem wir typische Kleidung (Tunika, Toga, …) anlegten, Rezepte (Mostbrötchen, Honigplätzchen,…) und Spiele (Deltaspiel, römische Mühle, …) ausprobierten und verschiedensten Fragen auf den Grund gingen, die wir uns schon länger gestellt hatten, z.B.: Wie lebte es sich im alten Rom? Wie lief dort eine Hochzeit ab? Wie wurde man Sklave? Konnte man freikommen? Wie wichtig war den Römern Religion? Gab es schon Schminke? Welcher Look war modern? Wie wurden Verbrechen bestraft? Welche Erfindungen verdanken wir den Römern?

Dank KI konnten wir auch mit einem Römer chatten, der zum Glück nicht nur Latein verstand.

Bei unseren Recherchen stellten wir überrascht fest, dass Umweltverschmutzung auch im Rom der Antike schon vorkam und die Römer – neben all den anderen Dingen, für die sie bekannt sind – auch schon recycelten (was sie redivivum nannten). So lässt sich schließen: Bei der Beschäftigung mit den „alten Römern“ kann man immer etwas Neues lernen!

Text und Fotos: Ann-Katrin Winzer