In der Projektwoche haben wir in Projekt 4 (ICH – DU – WIR: Weißt du, wo ich bete?) mehrere Gotteshäuser (Synagoge, Moschee und Kirche) besucht und sie näher kennengelernt. Dort erklärte man uns bestimmte Vorschriften, die Geschichte sowie wichtige Aspekte der Glaubensrichtungen.

Am Montag besichtigten wir die Synagoge der jüdischen Gemeinde Dortmund. Dort wird nicht nur gebetet, sondern die Synagoge hat auch andere Aufgaben: Sie hat z.B. Klassenräume für den jüdischen Religionsunterricht und es gibt dort eine Küche, denn es gibt in der Synagoge auch eine OGS-Betreuung mit einem koscheren Mittagessen – übrigens auch für nichtjüdische Kinder.

Am Dienstag besuchten wir die Zentrale Moschee Dortmund. Uns wurde erklärt, dass – wie in der Synagoge – z.B. Unterricht für Kinder und Frauen angeboten wird. Auch das Innere (der Hauptraum) der Moschee wurde uns gezeigt. Der Imam/Hodscha (Vorbeter) erläuterte uns, wozu die Moschee dient, wie sie aufgebaut ist und wie gebetet wird.

Am dritten Tag waren wir in der Franziskanerkirche. Bruder Chi Thien, einer der zwölf Franziskanermönche, hat uns durch die Kirche und das Kloster geführt, und er hat uns erzählt, welche Aufgaben er als Mönch hat. Er zeigte uns, wozu die einzelnen Gegenstände des Kirchenraumes dienen und für welche Gelegenheiten sie genutzt werden.

Zum Schluss konnten wir feststellen, dass alle drei Religionen im Vergleich sehr viele Ähnlichkeiten haben.

Text: Soraya Khelifaoui (8a) und Malaak Maatouk (8b)

Fotos: Katrin Stöppelkamp