Projektwoche 2024 – ein unglaubliches Erlebnis für die 6c

Am Montag starteten wir mit dem Thema „Gefühle”. Alle waren schon gespannt. Im Stuhlkreis tauschten wir uns zuerst darüber aus, wie es uns gerade ging. Danach arbeiteten wir interessiert an Arbeitsblättern, auf denen eine Übersicht von verschiedenen Gefühlen abgebildet war.

Am Dienstag, dem 01.02.2024, fuhren wir, die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6c, in Begleitung von Frau Arngold und Frau Büse in die DASA in Dortmund Dorstfeld. Wir waren sehr neugierig und positiv angespannt, wie es im Museum sein wird und was wir über Bionik erfahren würden. Auf dem Weg war es ein bisschen laut und dabei waren die Lehrerinnen etwas unzufrieden. Immerhin war es in der S-Bahn etwas leiser. Zwei Stationen mussten wir mit der S-Bahn fahren und in kurzer Zeit kamen wir in Dortmund Dorstfeld an und mussten nur ein wenig laufen, bis wir bei der DASA ankamen. Zunächst wurde die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt. Dabei fühlten sich einige traurig, weil sie nicht in der Gruppe waren, in die sie wollten. Dann durfte sich die eine Gruppe frei im Museum bewegen und sich die Ausstellungsgegenstände anschauen. Sie war sehr aufgeregt und ungeduldig, bis sie Erlaubnis bekam, sich die Sachen anzuschauen. Die andere Gruppe erhielt eine Führung, bei der es um Bionik ging. Sie war sehr aufmerksam und hörte höflich ohne Chaos zu. Es wurde erzählt, dass Menschen sich einiges von der Natur abgeguckt haben, weil sie komplexe Bauwerke bauen möchten und sich dabei durch die Natur inspirieren lassen. Auf dem Weg nach Hause waren alle überrascht, was sie aus der Ausstellung für Information bekommen hatten. Diese Informationen verstärkte das Wissen der Klasse, die sich einen ähnlichen Ausflug wünscht. Es war ein unglaubliches Erlebnis!

Am Mittwoch begannen wir wieder mit einer Runde „Wie fühlst du dich heute?“. Im Anschluss sollten wir herausfinden, wie eine Kommunikation mit „Ich-Botschaften“ funktioniert. Die verschiedenen Problemsituationen versuchten wir erfolgreich mit Ich-Botschaften zu lösen. Unsere Gespräche präsentierten wir in kleinen Theaterstücken.

Am Donnerstag schauten wir den Film „Das fliegende Klassenzimmer“ und achteten auf die Gefühle der verschiedenen Personen im Film. Es war richtig interessant und am Ende gab es auch ein schönes Happy End und alle waren glücklich. Viele fanden, dass es der beste Tag der Projektwoche war.

Am Freitag bekamen wir viele verschiedene Karten mit Gefühlen, die wir in kleinen Gruppen nach der Stärke geordnet an die Wand kleben sollten. Danach begannen wir mit einem gemütlichen und gesunden Frühstück mit viel Obst und Gemüse, es wurden Obstspieße, Gemüse, dunkle Brötchen und viele andere Leckereien mitgebracht. Alles war so lecker und köstlich. So endete die Projektwoche mit einem richtig tollen und gesunden Essen und einer Reflexion, wie wir die spannenden Abenteuer, die wir zusammen erlebt hatten, fanden. Nach einem aufregenden Tag gingen wir nach drei Stunden nach Hause und waren traurig, dass die Projektwoche vorbei war.

Text: Joyce, Ashwin, Zakaria, Lena und Batoul (Klasse 6c)

Fotos: Tatjana Arngold