NRW-Vize-Landtagspräsident Rainer Schmeltzer besucht das Stadtgymnasium

Politik zum Anfassen und Erleben ist ein wichtiges Anliegen der Fachschaft Sozialwissenschaften und des Stadtgymnasiums Dortmund. Im Rahmen des Demokratieprogramms „Präsidium macht Schule“ besuchte NRW-Vize-Landtagspräsident Rainer Schmelzter die Dortmunder Schule und stellte sich den Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler – und diese löcherten ihn auch ausgiebig.

Wie sieht die Arbeit im Landtag aus? Wie viele Stunden arbeiten Sie täglich? Wie sind Sie zur Politik gekommen? Haben Sie Personenschutz? Diese und viele weitere Fragen konnten die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne der Schulaula stellen. „Politik beginnt beim Engagement in der Schule und politischer Dialog ist Grundvoraussetzung für Demokratie“, betonte Schmeltzer.

Auch große Themen, die die Jugendlichen bewegen, kamen zur Sprache. Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich mit dem Vize-Landtagspräsidenten über Klimaaktivismus, Digitalisierung und die Zukunftserwartungen der Jugend aus. Umfassende Fragen, die Schmeltzer überparteilich in seiner Funktion als Mitglied des Landtagspräsidiums beantwortete.

Die Veranstaltung am Stadtgymnasium reiht sich ein in die verschiedenen Projekte und Bildungsangebote im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Erst Ende Januar machte die Wanderausstellung „Landtag macht Schule“ Halt am Stadtgymnasium. Zwei Aktionen so kurz nach einander seien bemerkenswert, lobte Schmeltzer.

Schulleiterin Stefanie Klimasch betonte, die Veranstaltung sei ein wichtiger Baustein der demokratischen Bildung junger Menschen. Eine umfassende Auseinandersetzung mit Demokratie und politischen Themen, wie das Stadtgymnasium sie betreibe, sei wichtig.

Ebenfalls der Einladung gefolgt waren der SPD-Landtagsabgeordnete Ralf Stoltze sowie Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt, die Grußworte an die Schülerschaft richtete und in ihrem Redebeitrag die Bedeutung von Demokratie insbesondere in der heutigen Zeit hervorhobt.

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Text: Mario Hartmann

Fotos: Martin Matzat