Die letzte Schulwoche vor den Sommerferien hält zwei echte Premieren für das Stadtgymnasium bereit: Nachdem die beiden letzten Literaturkurse aufgrund der Pandemie leider eine digitale Präsentation wählen mussten, kann der Literaturkurs 2022 nun tatsächlich vor der Schulgemeinschaft als Publikum live auf der Bühne spielen! Hiermit versucht der Literaturkurs „darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Frau Auer
Theateraufführungen auf unserer Aulabühne wieder fest im Schulleben des Stadtgymnasiums zu etablieren, wie es bereits in der Vergangenheit Tradition war. „Wir sind sehr aufgeregt und einige wissen gar nicht wirklich, was sie erwartet!“, sagt Literaturkursleiterin Frau Auer mit einem Augenzwinkern. Viel Arbeit hat der engagierte Kurs in den letzten Wochen in Textlernen, Kostüme zusammenstellen und Requisitensuche investiert, damit das Stück nun endlich präsentiert werden kann. Alle fiebern nun den Aufführungen entgegen, die bis zum Schluss unsicher waren, schließlich war auch dieser Kurs von Corona-Ausfällen rund um die Osterzeit stark gebeutelt…
Hiermit möchten wir die Schulgemeinschaft nun herzlich zu den Aufführungen einladen:
Die beiden Vorstellungen finden am Dienstag, den 21.06.22 und am Mittwoch, den 22.06.22 jeweils in der 3./4. Stunde in der Aula statt.
Das Stück wird keinen Eintritt kosten, aber der Kurs würde sich über Spenden für die Abikasse freuen!
Zum Stück:
„Völlig aufgelöst“, ein Theaterstück von Stefan Schröder für Menschen ab 10 Jahren und älter!
Alex macht nicht mehr mit! – hat eines Tages genug – und löst sich auf. Völlig. Und das mitten im Unterricht! Die Schule ist empört, die Eltern sind aufgebracht. Wer ist schuld? Die Mitschüler und Mitschülerinnen können es kaum glauben: Hat Alex sich wirklich völlig aufgelöst? Die Eltern gehen zur Polizei und in die Schule kommt das Fernsehen.
Erst seit Alex verschwunden ist, scheint Alex ihnen aufzufallen, als hätten sie Alex vorher nicht bemerkt. Sie würden alles tun, um es rückgängig zu machen! Irgendwann zweifelt auch Alex daran, dass das Auflösen eine gute Idee war… doch kann man so etwas überhaupt wieder rückgängig machen? Irgendeinen Weg muss es doch geben – wenn alle mitmachen…. (Stückbeschreibung Stefan Schröder)
“Wie ist es, wenn ein Mensch, hier Alex, nicht wahrgenommen, nicht akzeptiert wird und keine Wertschätzung erfährt? […] Mit viel Wortwitz, komödiantischen Einlagen und schrillen Figuren wird eine Geschichte auf die Bühne gebracht, die beim Publikum viele Lacher hervorrufen wird, aber auch zum Nachdenken anregt. Doch täuscht die ganze Komik nicht über einen ernsten Kern der Geschichte hinweg: Dass es trotz des täglichen Funktionierens auf das Miteinander ankommt und alle ihre Mitmenschen tolerieren, akzeptieren und respektieren sollten.[…]” (nach einem Auszug Artikel blickwinkel-schwerte.de)
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