Unter diesem Motto hat der katholische Religionskurs der Q1 am letzten Schultag einen ökumenischen Ostergottesdienst in der St. Franziskuskirche vorbereitet. In den letzten Wochen und Monaten gab es viele Ereignisse, die von „Dunkelheit“ geprägt waren: Corona hat uns auch nach über zwei Jahren immer noch fest im Griff, Naturkatastrophen haben Teile Deutschlands verwüstet und jetzt erfüllt der schlimme Krieg in der Ukraine uns mit Angst und Sorge. All dies hat der Kurs in einem „Tagesschau-Jahresrückblick“ noch einmal in Erinnerung gerufen und eine aus diesen düsteren Bildern und Schlagzeilen angefertigte Collage in Form eines Kreuzes im Altarraum aufgehängt.
Für Christen ist gerade das Osterfest, an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird, ein Fest des Sieges über Tod, Angst und Finsternis, ein Fest der Hoffnung. Und so haben die Gottesdienstteilnehmer auf kleinen gelben Zetteln notiert, wer oder was für sie in ihren düsteren Augenblicken im Leben ein „Licht in der Dunkelheit“ war, wer oder was ihnen Halt und Hoffnung gegeben hat. Diese positiven, hoffnungsvollen Gedanken wurden dann gemeinsam auf das düstere Kreuz geklebt und haben es auf diese Weise „hell“ gemacht.
Als Erinnerung an den Gottesdienst haben die Schülerinnen und Schüler des Religionskurses kleine Beutelchen verteilt, aus denen man in zukünftigen „dunklen“ Momenten immer einen „Sonnenstrahl“ ziehen kann, einen kleinen gelben Zettel mit einem mutmachenden Gedanken.
Text: Katrin Stöppelkamp
Fotos: Isabella Rekus, Katrin Stöppelkamp
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