Die Geschichte von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage beginnt in Dortmund. Am 21. Juni 1995 wird das Immanuel Kant Gymnasium die erste Courage Schule in Deutschland. Seitdem wächst das bundesweite Netzwerk unaufhörlich weiter. In unserer Stadt haben 48 Schulen beschlossen, Diskriminierung jeder Art entgegen zu wirken und demokratische Mitwirkungsprozesse zu fördern. Diese Verpflichtung geben sich die Schulen selbst, wenn mindestens 70 % aller dort lernenden und arbeitenden Menschen dafür sind, dann bekommen sie den Titel. Neben der Schulpatin oder dem Schulpaten aus der Zivilgesellschaft stehen viele Kooperationspartern*innen bereit, sie bei dieser Arbeit zu unterstützen.




Im Fußballmuseum, einem besonderen Partner hier in der Stadt, treffen sich am Mittwoch 50 Aktive von Dortmunder Schulen, um neue Impulse für den Schulalltag mitzunehmen. Wilbert L. Olinde, ehemaliger Basketballprofi, reist an, um seine Geschichte zu erzählen. Sie handelt vom Leistungssport in den 70er Jahren, Erfolgen, Krisen und auch von Rassismus.
In Vielfalt leben ist nicht selbstverständlich, das zu trainieren ist die Herausforderung für die Gesellschaft in der heutigen Zeit. Wenn das Training in der Courage Schule beginnt und junge Profis entlässt, profitieren wir alle davon.
Weitere Eindrücke des Tages finden Sie in unserer Mediengalerie.
Text: Helena Breidt
Fotos: Tim Pree
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